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 Charles Gray Paresses

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BeitragThema: Charles Gray Paresses   Charles Gray Paresses EmptySo 25 Nov - 20:08




» ALLGEMEINES «

~ Vorname ~
Gray. (Charles Gray) NUR Gray. Macht nicht den Fehler und nennt mich beim Namen, den mir meine närrischen Eltern gegeben haben.

~ Nachname ~
Ich gehöre zur hochwohlgeborenen Familie der Paresses. Und nein, ihr werdet sie nicht in den berühmten Achtundzwanzig aus Großbritannien finden. Die sind nämlich ursprünglich aus Frankreich.

~ Spitznamen ~
Nennt mich einfach Gray. Nicht Charles, okay? Gray. Aber ja, ich hab ein paar „Künstlernamen“, die unauffälliger sind. In meinem Beruf praktischer. Aber die denke ich mir meistens spontan aus. Mein letzter Codename war „Skulduggery“.

~ Geschlecht ~
Ich deduziere mal, dass ich ein Mann bin. War jedenfalls gestern noch so.

~ Geburtsdatum & Alter ~
9. April 1960. Auch bekannt als „Schwarzer Sonntag“. Damit bin ich neunzehn Jahre alt. Für die unter euch, die nicht rechnen können.

~ Blutstatus ~
“Reinblüter“. Normalerweise weigere ich mich, diesen Begriff zu benutzen. Hängt’s einfach nicht an die große Glocke, in Ordnung?

~ Nationalität ~
Ich weiß, ich habe gesagt, dass meine Familie ursprünglich aus Frankreich kam, aber das ist Jahrhunderte her. Wir sind alle Briten. Waliser, um genau zu sein. Ja, das ist wichtig. Ich hab schon Touristen verhauen, die mich für einen Engländer gehalten haben.

~ Wohnort ~
In Neapel. In der Via del Fornaio B 221. Ich bewohne eine kleine Einzimmerwohnung über unserem Büro. Aber im Augenblick hause ich in einem eher mäßigen Hotel. Gott, die Hotels in London sind so beschissen…

~ Gesinnung ~
Ich mache meine Arbeit. Und diesen ganzen Blutstatus-Unsinn halte ich ohnehin für schwachsinnig. Ich führe aber auch keinen sinnlosen Kreuzzug. Was nicht heißt, dass ich kein Gewissen habe. Aber mal unter uns: Habt ihr schon einmal jemanden gesehen, der sich freiwillig als „böse“ bezeichnet hätte? Diesen Punkt solltet ihr mal überdenken, Leute.

» DER STYLE «

~ Aussehen ~
Unauffällig. Blond. Blaue Augen. 1,78 Meter, 67 Kilo. Das war’s. Oh, Mist, hundert Wörter. Also schön: Eins, zwei, drei… Was soll das heißen, so funktioniert es nicht? Hargh, na gut!
Ich bin wohl das, was man das „nordische Ideal“ nennt. Ihr wisst schon, blond, blauäugig. Ich bin ziemlich blass dafür, dass ich bereits drei Jahre lang in Italien lebe, aber ich werde im Leben nicht mehr brauner. Außerdem arbeite ich oft nachts, da ist das wohl normal.
Ich würde mich ja nicht als gutaussehend bezeichnen, weil ich so furchtbar bescheiden bin, aber der Look kommt bei den Mädels da unten ziemlich gut an. Ihr wisst schon, volle Lippen, dieser jungenhafte Charme…
Naja. Ich bin keine Kante. Ich muss der einzige Zauberer weltweit sein, der was für seinen Körper tut, aber das mache ich nur, weil ich so eine Bohnenstange bin, dass ich mich selber übersehen würde. Außerdem muss man in meinem Job fit sein. Vor allem, wenn man nicht so gut im Apparieren ist…

~ Ruf, Auftreten, Wirkung ~
Uh, das kommt drauf an, wen ihr fragt. Meine Familie tendiert eher dazu, mich zu ignorieren. War schon immer so. Ich war ein verdammt schüchterner Typ, habe nie widersprochen und den Leuten nie gesagt, wie ich mich fühle. Wenn dir dein ganzes Leben lang gesagt wird, was du für ein Versager bist, während deine Schwester der Überflieger ist, wirst du irgendwann auch zum Versager. Soll heißen, es gab keinen schlechteren Schüler als mich. Deshalb bin ich auch in der sechsten Klasse abgehauen. Mit dem Hogwarts-Express an Weihnachten nach London gefahren und von dort aus direkt in den nächsten Zug gestiegen. Und der fuhr auf’s Festland. C’est la vie.
Meine Familie hat das natürlich gehasst, denn jetzt mussten sie den Leuten ja erklären, wo ich abgeblieben bin. Die tun wirklich alles für ihren Ruf. Überhaupt unterstützen sie mich überhaupt nicht. Ich ziehe keine Zaubererumhänge an, weil ich eben häufiger in der Muggelwelt unterwegs bin und mein Job es verlangt, unauffällig zu bleiben. Habt ihr schonmal versucht, jemanden mit einem dieser lächerlichen Spitzhüte mit Sternmuster zu beschatten? Nein? Eben. Ich kann mich ziemlich gut anpassen, aber ich komme mit „normalen“ Leuten wesentlich besser zurecht. Die Leute mögen mich. Naja, wenn sie nicht gerade aus der magischen Oberschicht kommen und mir alle Nase lang „Dreckiger Blutsverräter“ hinterher schreien. Ich komme damit klar. Ich habe mir aus sowas vielleicht in der ersten Klasse etwas gemacht, aber wenn du der Klassenloser bist und alle Muggelgeborenen an dir vorbei ziehen, stellst du diese verdrehte Philosophie irgendwann infrage.
Heute ist das anders. Ich hab jetzt Leute, die mich mögen und ein Leben auf der Straße macht einen selbstständig – vor allem, wenn man es größtenteils ohne Magie bewältigen muss (mal ehrlich, bis zum siebzehnten Geburtstag war mein Leben echt beschissen). Ich fühle mich freier. Kümmere mich um meinen Kram und meine Familie geht mir am Allerwertesten vorbei. Ja, eigentlich bin ich entspannt. Obwohl die Leute sagen, ich hätte einen Hang zum Zynismus… Verrückt, nicht wahr?

» ZUR PERSON «

~ Persönlichkeit ~
Also, ich bin… // Ooookay, wir unterbrechen den Gedankengang hier an der Stelle und ich, der Autor, stelle ihn weiter vor. Sonst kommen wir ja nie voran:
Charles – ich meine Gray – hat eine krasse Persönlichkeitsentwicklung hinter sich. Von Zuhause ausgerissen ist er als unglückliches und doch verwöhntes Kind, das aus einer Übersprungshandlung heraus das Land verlassen hat und ist heute ein selbstbewusster „street-smart“ Typ, der sich von seiner Vergangenheit so gut es geht lösen will. Er hegt einen Groll gegen seine Familie, auch wenn ein kleiner Teil von ihm immer noch hofft, eine Art Anerkennung zu erhalten, die er natürlich niemals sehen wird. Er gibt die Schuld für so ziemlich alles Schlechte in seinem Leben der Familie und hält damit auch nicht hinter’m Berg.
Man könnte Gray auf den ersten Blick als „cool“ bezeichnen. Er kleidet sich leger und gibt sich locker und ein wenig desinteressiert. Das täuscht. Er ist äußerst aufmerksam und hört genau zu. Oftmals nörgelt er, besitzt jedoch einen starken Gerechtigkeitssinn, zweifelsohne aufgrund der Ungerechtigkeit, die er selbst als Kind erfahren hat.
Gray hat eine Abneigung gegen Zaubererkleidung, da diese ihn in seinem Beruf behindert, und trägt nur Umhänge, wenn es denn gar nicht anders geht. Auch wenn er von vielen dafür belächelt wird, ist er stolz darauf, einige Muggelkniffe zu können, die ihm das Leben erleichtern.
Es handelt sich bei Gray nicht um den Typen, der Hilfe annimmt. Er lässt sich dazu überreden, kümmert sich jedoch lieber selbst um Dinge. Wenn er etwas braucht, fragt er schon. Umgekehrt ist er zwar prinzipiell ein hilfsbereiter Typ, scheut sich jedoch auch nicht, sich seine Dienste bezahlen zu lassen. Das ist schließlich sein Job.
Dieser ganze Konflikt, der in Großbritannien Wellen schlägt und sich allmählich auf Europa auszudehnen droht, sagt natürlich auch Gray etwas. Er liest regelmäßig die Muggel- und auch die Zaubererzeitungen und stellt die Zusammenhänge zwischen den Schlagzeilen beider Welten her, die in letzter Zeit oftmals einen gemeinsamen Ursprung haben (auch wenn die Muggel das nicht wissen!). Die Zahl der rassistisch motivierten Verbrechen durch Zauberer an Muggeln ist selbst in Neapel gestiegen, was zwar tragisch, aber auch gut für’s Geschäft ist. Dennoch würde er niemals mit Todessern oder überhaupt Reinblütern sympathisieren, die sich für etwas Besseres halten. Er hält diese ganze Denkweise für völlig abwegig, was man auch daran sieht, dass er durchaus auch Kontakte zu Muggeln jeglicher gesellschaftlicher Schicht sucht.
Gray ist übrigens kein überzeugter Verfechter von Regelungen jedweder Art. Für seinen Beruf übertritt er selbige bereits seit geraumer Zeit aus Überzeugung. „Betreten Verboten“-Schilder sind für ihn eine Einladung.

~ Stärken ~
Wenngleich ein Spätzünder, hat sich Grays magisches Talent in den letzten Jahren doch endlich gezeigt und er ist ein brauchbarer Zauberer geworden, der in verschiedenen Sparten brilliert. Da sein Job mit viel Gerenne und auch Auseinandersetzungen gepflastert ist, hat er seine Duellfertigkeiten und seine körperliche Fitness geschult und steckt in dieser Hinsicht die meisten Zauberer in die Tasche.
Er kann recht unauffällig sein. Getreu dem Motto „The best of both Worlds“ weiß er sich in hohen Kreisen ebenso wie auf der Straße perfekt anzupassen. Er spricht fließend Englisch, Französisch und Italienisch, ein paar Brocken Koboldgack und kann verschiedene Dialekte, um seine Identitäten glaubhaft darlegen zu können. Außerdem ist er bewandert in Tarnung und Beschattung.
Obwohl er sich damals für einen Nichtskönner hielt, besaß Gray schon immer einen messerscharfen Verstand, der Zusammenhänge erkennen und sich an kleine Details erinnern konnte. Man könnte meinen, es war Schicksal, dass er an seinen heutigen Beruf geraten ist. Er hat eine beeindruckende Kombinationsgabe und kann schnell reagieren. Außerdem fiel es ihm immer recht leicht, potente Zaubertränke zu brauen, da hierfür keine Magie, sondern lediglich Verstand wichtig ist.

~ Schwächen ~
Darf ich jetzt wieder? // Noch nicht! Man sollte nie den eigenen Charakter beschreiben müssen. Also, Gray ist vielleicht manchmal etwas zu draufgängerisch. Er tendiert dazu, die Dinge selbst anzugehen, ist also sehr selbstständig. Dennoch muss er die Lektion „niemals ohne Deckung“ nochmal auffrischen. Er tut sich schwer damit, die Vergangenheit ruhen zu lassen und hängt sich oft daran auf, seinen Eltern für irgendetwas die Schuld zu geben. Dies steht einer Versöhnung beinahe genauso im Weg, wie die Starrköpfigkeit seiner Eltern. Überhaupt fühlt er sich in der Gesellschaft von Reinblütern (jedenfalls solcher, die sich entsprechend benehmen) äußerst unwohl, was für noch nicht verarbeitete Probleme spricht. Denn auch seine Schulzeit lastet noch auf ihm und innerlich fühlt er sich möglicherweise immer noch, wie der junge Hufflepuff, der nichts auf die Reihe bekommt.

~ Vorlieben ~

+ Warmes Wetter
+ Lederjacken
+ Hunde. Keine Crups. Hunde.
+ Spaghetti Carbonara
+ Alles Neue, Exotische, Unbekannte, Rätsel.

~ Abneigungen ~

- Rassismus
- Seine Familie
- Sämtliche „edlen“ Zusammenkünfte wie Bälle oder Konferenzen
- Wenn man für einfachste körperliche Tätigkeiten (Stichwort Lichtschalter) Magie benutzt
- Bohnen. Er hasst Bohnen.

~ Amortentia ~
Meerwasser und Orangenschalen

~ Irrwicht ~
Grays Irrwicht würde die Gestalt einer gesichtslosen Schulklasse annehmen, die sich in ganz furchtbarer Weise über ihn lustig macht. Wahlweise können daraus auch Familienmitglieder werden.

~ Patronus ~
Gray hat noch nie einen gestaltlichen Patronus zustande gebracht. Er kann weißen Dunst erzeugen (mit diesem konnte er sich gegen einen Lethifold zur Wehr setzen), doch weiter kam es noch nicht. Siehe hierzu „Patronusgedanke“.

~ Patronusgedanke ~
Der Grund, wieso es mit dem Patronus nicht recht klappt, ist schlicht und ergreifend, dass Gray bislang keine Erinnerungen hat, die glücklich genug wären.

~ Nerhegeb ~
Eine Weihnachtsfeier. Die Teilnehmer, außer Gray natürlich, sind alle gesichtslos. Für jemanden, der sich in seinem Leben noch niemandem anvertraut hat, ist dies die größte Vertrautheit, die man sich vorstellen kann.

~ Besonderheiten ~
Von wegen. Gray ist so normal, wie das in seiner Lage eben geht. Gehen wir doch stattdessen auf sein magisches Können ein. Bedingt durch sein neugefundenes Selbstvertrauen, beherrscht er folgende Zauberarten ziemlich gut, um sich im Beruf zu helfen:
+ Duellzauber / Kein Meister, aber er kann sich inzwischen gegen magische Gegner gut behaupten.
+ Vergessenszauber (Obliviate) / Gut, um nach Verhören seine Spuren zu verwischen.
+ Reinigungszauber / Zur Vernichtung von Spuren oder Reinigen von Tatorten
+ Den Aufrufezauber
+ Homenum Revelio
+ Prior Incantato, den Zauberumkehrer, speziell für magische Verbrecher
+ Den Fesselfluch: Incarcerus
+ Den Aufschließzauber Alohomora sowie den Anti-Alohomora-Zauber
+ Arresto Momentum / Ihr glaubt ja gar nicht, wie oft man in einer Stadt voller Mafiosi Kugeln anhalten muss!
+ Desillusionierung
+ Zauber zur Fälschung von Dokumenten
+ Verschiedene Verwandlungen und kleine Hexereien.
+ Zaubertränke / Ein ziemliches Talent. Besondere Übung im Umgang mit Veritaserum (trotz strenger Richtlinien zum Gebrauch, aber mit der Wahrheit nimmt er selbst es nicht so genau)

» BEZIEHUNGEN «

~ Familie ~
Mutter:
Arabella Serafina Nyx :: 50 Jahre :: Reinblüterin :: Beruf: Ehefrau :: Die Beziehung ist im Augenblick nichtexistent. Sie ist vor allem um ihren Ruf besorgt, weshalb sie es auch immer noch bei ihrem Mann aushält, obwohl der sich sein Vergnügen längst regelmäßig anderswo holt. Sie ist es, die vor allem sichtbar hinter ihrer Tochter steht und ist Mitglied in so ziemlich jedem Frauenverein, den man sich vorstellen kann. Und es gibt viele…

Vater:
Clouse Norman Paresses :: 55 Jahre :: Reinblüter :: Beruf: Vornehmlich Erbe. Hält Anteile an magischen Unternehmen :: Die Beziehung ist von Grays Seite mit Misstrauen und Verachtung geprägt. Clouse würde seinen Sohn lieber an seiner Seite wissen. Ohne dessen „Vorlieben“ natürlich. Er ruht sich auf dem Familienvermögen aus, doch wenn man ihn fragt, würde er sagen, er lasse „die Galeonen für sich arbeiten“. Er ist gemeinsam mit seiner Frau auf jedem wichtigen Anlass zugegen und lässt sich sehen. Er ist in der magischen Welt hervorragend vernetzt und lässt die Leute seine Meinung wissen – auch wenn diese gar nicht danach gefragt haben. Er unterstützt die Todesser nicht, unterhält jedoch Kontakte zu Reinblütern, die – da würde Gray sein Leben drauf verwetten – Todesser sind, allein aus dem Grund, dass ihre Schuld ja nicht bewiesen sei und man aus purem Verdacht nicht den Kontakt zu solch einflussreichen Individuen abbrechen sollte. Er ist ein Lebemann und auf seinem Arbeitstisch haben schon mehr weibliche Hintern Platz genommen als Schriftstücke.

Geschwister:
Grace Elora Paresses :: 24 Jahre :: Reinblüterin :: Beruf: Magische Gesetzgebung des Zaubereiministeriums :: Zu Grace verbindet Gray noch am ehesten ein familiäres Band. Sie ist nicht so von oben herab wie ihre Eltern, hat jedoch auch nie etwas getan, um die Position ihres Bruders zu verbessern. Sie brillierte in nahezu allem, was sie sich während der Schulzeit vornahm und verfolgt eine aufsehenerregende Karriere im Ministerium. Im Gegensatz zu ihrem Bruder nimmt sie es mit Regeln und Gesetzen sehr genau.


~ Andere ~

Antonio Artemiggo :: 56 Jahre :: Muggel :: Neapolitanischer Privatermittler :: Die einzige Vaterfigur in Grays Leben, auch wenn sie eher Freunde und Kollegen sind. Er hat den Jungen seinerzeit bei einem Taschendiebstahl erwischt und den halb verhungerten Burschen unter seine Fittiche genommen. Antonio ist ein gemütlicher Kerl, der jedoch seine Freundlichkeit oft vortäuscht, um an Informationen zu kommen. Er ist ein scharfsinniger Detektiv, der recht schnell herausgefunden hatte, dass sein neuer Azubi nicht ganz normal war. Dass es jedoch Magie auf der Welt gab, hatte er nicht erwartet. Dennoch hat er es geschafft, diese Gabe Grays gut in seine Arbeit zu integrieren. Es hat eine Weile gedauert, doch heutzutage kümmert sich das Team sowohl um Muggelverbrechen (die dank Magie schnell aufgeklärt sind) als auch um magische Delikte. Inzwischen kennt sich Antonio in der italienischen magischen Welt hervorragend aus, denn auch mit Grays Hilfe hat er sich informiert. So ist es zwar Gray, der bei solchen Geschichten die ausführende Kraft ist (denn als Muggel kann Antonio viele Dinge schlichtweg nicht sehen oder betreten), doch kann der Detektiv die Zusammenhänge inzwischen gut durchschauen und erkennt die Anzeichen gewisser Zauber oder magischer Geschöpfe.


Haustiere:
Gray besitzt kein Haustier.

» SCHULDATEN «

~ Haus ~
Hufflepuff. In Gegensatz zur restlichen Familie, die ausnahmslos in Ravenclaw war.

~ Zauberstab ~
Eschenholz :: Drachenherzfaser :: 13 Zoll :: Federnd und gerade

~ Beruf ~
Magical Consultant Detective. Ja, ich weiß. Sowas gibt es in Wirklichkeit nicht, weil die Polizei niemals mit Detektiven zusammenarbeiten würde. Das hat sich Mr. Doyle für Sherlock Holmes ausgedacht. Aber in unserem Fall ist das anders. Wir hatten durchaus schon Fälle mit Unterstützung des italienischen Zaubereiministeriums. Die haben zwar Auroren, aber… unter uns gesagt, Zauberer sind faul und denken nur selten nach. Ein guter Auror ist nicht unbedingt auch ein guter Ermittler.

~ Gruppierung ~
Meinen Sie sowas wie die Illuminaten? Bedaure, mit denen habe ich nichts zu tun. Lächerliche Roben. Und dann die Hüte! Ähm, aber nein. Keine.

» BIOGRAFIE «

~ Eckdaten (optional) ~

+ 9. April 1960: Geburt
+ 1. September 1971: Einschulung bei der Hogwarts Schule für Hexerei und Zauberei und Zuordnung in das Haus Hufflepuff
+ 24. Dezember 1976: Beginn der Weihnachtsferien. Gray besteigt in London einen Zug und fährt nach Frankreich, in der Hoffnung, bei Verwandten unterzukommen. Nach dieser ernüchternden Erfahrung reist er wahllos weiter nach Italien.
+ Januar und Februar 1977: Er schlägt sich in Neapel durch. In magischen Gegenden benutzt er verbotenerweise Magie, da die Spur zwar ermitteln kann, DASS gezaubert wird, jedoch nicht, von wem. So konnte er der Strafverfolgung entgehen. Es reichte jedoch nicht zum Überleben.
+ 26. Februar 1977: Gray wird halb verhungert beim Taschendiebstahl erwischt. Zuerst wäscht ihm Antonio Artemiggo den Kopf, anschließend nimmt er ihn zu sich und gibt ihm zu Essen und nach einer langen Unterhaltung ein Zimmer im Tausch für ein paar Boten- und Verwaltungsdienste in seiner Detektei.
+ In der folgenden Zeit etabliert sich Gray als Lehrling des Privatermittlers. Dieser lernt bald von der magischen Herkunft seines neuen Mitarbeiters und wittert eine Geschäftschance. Fortan ermitteln die beiden auch in magischen Angelegenheiten. Viele Verbrechen, die für Antonio vorher niemals Sinn ergaben, können nun aufgelöst werden. Die Detektei Artemiggo macht sich bei der magischen Bevölkerung Neapels einen Namen.
+ 17. Juni 1978: Das italienische Zaubereiministerium wendet sich an die Detektei Artemiggo im Fall des Verschwundenen namens Daniele Iglesias. Das Duo konnte einen Lethifold als Schuldigen ausmachen, der sich an dem nunmehr Verstorbenen ernährt hatte. Da ein solches Tierwesen nicht in Europa vorkommt, wurde ein Wildererring für dessen illegale Einfuhr verantwortlich gemacht.
+ 8. Januar 1979: Festnahme des Psychopathen und Serienmörders Angelo Colassanto unter Mitwirkung der Detektei Artemiggo. Colassanto drehte seine Opfer von innen nach außen.

~ Vergangenheit (Eine kleine Geschichte zum Einstieg) ~

Es regnete in London.
Natürlich regnete es in London. In London regnete es ja ständig. Außer im Winter. Da gab es Nebel. Gray zog die Lederjacke enger um seinen Oberkörper und zog den Reißverschluss hoch. Es war inzwischen dunkel geworden und der rege Verkehr in der Winkelgasse war beinahe schlagartig zum Erliegen gekommen. Na, wen wunderte es? Waren unsichere Zeiten und niemand wollte auf dem falschen Fuß erwischt werden. Seufzend sah er an sich hinunter. Selbst bei Hochbetrieb wäre er aufgefallen wie ein bunter Hund. Er musste der einzige Zauberer sein, der hier nicht in Umhang herumlief. Man hätte ihn für einen Muggel halten können, der sich versehentlich hierher verirrt hatte.
Er blickte auf den Brief, der ihm vor einer Woche zugestellt worden war. Der Brief, der ihn hierher bestellt hatte. Gray überprüfte die Adresse. Sie stimmte. Das „Maago’s“, ein hochexklusives Restaurant in bester Lage in der Winkelgasse. Ganz vorzügliche und exquisite Gerichte machten dieses Etablissement in der gesamten Zauberwelt bekannt. Er selbst hatte hier noch nie eingekehrt. Aus nachvollziehbaren Gründen. Und doch hatte seine Frau Mutter ihn für heute Abend hierher bestellt.
Wie lange hatten sie nun schon nicht mehr miteinander geredet? Bis auf wenige Briefe zu seinem Verbleib… vielleicht drei Jahre? Und es wären sicherlich schnell noch drei weitere Jahre gewesen, wenn nicht eine dringende Angelegenheit ihn zurück ins Land gerufen hätte. Gray hatte es eigentlich ablehnen wollen. Doch die Worte seiner Mutter, „Bist du nun ein „Detektiv“ oder nicht?“ hatten den beruflichen Ehrgeiz geweckt. Seine Schwester Grace war verschwunden. Und das war für sich genommen schon außergewöhnlich. Denn, ja, man hätte meinen können, dass sie ein Opfer der jüngsten Entwicklungen in Großbritannien geworden wäre. Doch hier wurde es knifflig. Erstens war Grace wie er eine Reinblüterin. Sie entstammte einem der ältesten Familiengeschlechte Europas. Seine Familie hatte nie mit den Todessern sympathisiert und deren Philosophie immer abgelehnt. Und doch sprach aus ihren Worten die deutliche Überzeugung, besser als andere, besser als Muggel zu sein. Wie bei allen Reinblüterfamilien eben. Es war zum Kotzen.
Zweitens war Grace ein Wunderkind. Seine ältere Schwester hatte in nahezu jedem Fach in Hogwarts brilliert wie keine Zweite und hatte allerhand Auszeichnungen nach Hause gebracht, um den Namen Paresses zu ehren. Der Gedanke, ein Haufen Todesser hätte sie entführen können, war dumm, geradezu lachhaft. Im Gegensatz dazu war er ein Versager gewesen. Der Schulversager. Eine Niete in absolut allem, was den Lehrern zufolge an seinem fehlenden Selbstvertrauen gelegen hatte. Er war zwar nicht übel in Duellen gewesen, weil er eine schnelle Reaktionsgabe hatte, jedoch keinen Funken Aggressionspotenzial besessen. Lediglich in Zaubertränke war er nicht übel gewesen, denn das hatte Logik erfordert und kein außergewöhnliches magisches Talent.
Das war der Grund gewesen, wieso er in der sechsten Klasse die Schule geschmissen hatte. Seine Familie, die ohnehin zu beschäftigt gewesen war, sich an Graces Erfolgen aufzuhängen, hatte nie viel Unterstützung für ihn erübrigen können. So hatte er schließlich aus lauter Verzweiflung die Biege gemacht und war ins Ausland gegangen. Erst Frankreich, dann Italien. In Gegenden mit vielen Zauberern hatte er sich das Leben noch ein wenig erleichtern können, da die Spur, das Instrument der Regierung, mit dem minderjährige Zauberer aufgespürt werden, nicht zwischen Personen unterscheiden konnte. Außerhalb der magischen Welt jedoch war er aufgeschmissen gewesen. So hatte er in Neapel sich vor lauter Verzweiflung zu einem Taschendiebstahl hinreißen lassen, bei dem er auch prompt erwischt worden war. Und das war der beste Zufall seines Lebens gewesen. Denn der Typ, den er hatte beklauen wollen, war niemand anderes als Antonio Artemiggo gewesen, seines Zeichens Privatermittler in Neapel. Er hatte sich seiner angenommen. Und der Rest war, wie es so schön heißt, Geschichte.
Er hatte von dem Alten ein paar Kniffe gelernt, andersrum hatte er Antonio ebenfalls eine ganz neue Welt eröffnet. Verbrechen, die vorher nie einen Sinn ergeben hatten, machten nun weitaus mehr Sinn, wenn man den Faktor Magie mit einbezog. Natürlich hatte der Detektiv irgendwann gemerkt, dass mit Gray etwas nicht stimmte und der hatte schließlich keine Wahl mehr gehabt, als das große Geheimnis zu lüften. Seit er siebzehn Jahre alt war und offiziell zaubern durfte, hatten sie sich neben gewöhnlichen Verbrechen auch magischen Strafakten angenommen, was der Kasse von Artemiggos Detektei ziemlich gut getan hatte. Seine Wahlheimat zu verlassen, war Gray nur äußerst ungern in den Sinn gekommen.

Im Maago’s waren sie alle in ihre elegantesten Abendumhänge gekleidet. Er fand seine Mutter an einem Tisch weiter hinten im Raum. Neben ihr saß – Grace!
Unerschrocken stapfte er auf die beiden zu, die sich als Aperitif einen vorzüglichen Elfenwein gönnten.
„Sieh nur, Mutter! Ich habe Grace gefunden!“, rief er hörbar und deutete auf seine Schwester. „Mein untrügliches Gespür hat wieder gesiegt! Ich erwarte dann mein Honorar.“
„Meine Güte“, spie seine Mutter aus. Die vornehme Dame beherrschte den missbilligenden Gesichtsausdruck wirklich perfekt. Mit ihrem eleganten, gefederten und fächerförmigen französischen Hut in samtenen Rot auf ihren wie in Zement gegossenen dunkelbraunen Haaren hatte sie etwas von einer betagten Hollywood-Schauspielerin, deren Tage des Ruhmes lange vergangen waren. „Dein Sarkasmus ist wirklich noch schlimmer als früher geworden. Nun tu uns einen Gefallen und setz dich, Charles.“
„Gray“, verbesserte sie der junge Zauberer und setzte sich widerwillig. „Nein, mal ehrlich. Was soll der Scheiß? Mich unter Vorspiegelung falscher Tatsachen herlocken oder was?“
„Mach dich nicht lächerlich. Du wärst doch sonst nie hergekommen, wenn wir dich gefragt hätten“, war die Antwort. Seine Mutter ließ sich nicht aus der Ruhe bringen.
„Und wieso sollte ich dann so dringend herkommen?“
„Vaters Geburtstag“, ließ Grace verlauten. „Hallo, kleiner Bruder.“
„Grace. Und was soll das heißen, „Vaters Geburtstag“? Ihr habt mich nicht ernsthaft hierher bestellt, nur damit ich auf seiner Geburtstagsfeier eine Rede halte?“
„Gott bewahre, nein!“, lachte Grace, der wohl in den Sinn kam, was ihr Bruder für Gemeinheiten hätte rausposaunen können. „Wir wollen nur, dass du kommst. Wir vermissen dich.“
Klar. So sicher wie ein Erumpent fliegen konnte.
„Das fällt euch ja früh ein.“
„Das waren jetzt drei Jahre, Charles. Du hattest genug Zeit für dein kleines Hobby“, mischte seine Mutter wieder mit. „Es wird Zeit, dass du diese Flausen aufgibst und dem Familiennamen alle Ehre machst. Komm endlich heim. Die Feier ist ein guter Anfang. Oh Junge, was hast du überhaupt an? Du siehst ja aus wie ein Muggel.“
„Mein… Hobby?“, fragte er verdutzt, „Das ist meine Arbeit, Mutter! Mein Leben! Und ich verdiene gutes Geld damit!“
„Oh bitte, Muggelgeld.“
„Besser, als sich auf dem Geld meiner Vorväter auszuruhen. Aber jetzt erklär du mir mal, warum du“ Er deutete auf seine Mutter, „für ihn ein Fest gibst!“
„Es hat sich eine Menge getan, seit du fort bist“, antwortete sie reserviert. „Dein Vater und ich haben uns – ich will nicht sagen, versöhnt… sagen wir, „arrangiert“.“
„Du bist’n Masochist, was?“
„Menschen ändern sich, Charles!“, fuhr ihn seine Schwester an.
„Er ändert sich nicht.“ Seine Mutter schnitt ihm das Wort ab:
„Es ist doch nur dieser eine Abend. Das wirst du doch noch durchstehen! Und deinem Vater würde es so viel bedeuten.“
Gray schüttelte den Kopf.
„Das glaube ich nicht. Er hat Grace, die für ihn die perfekte Tochter spielt. Und der talentierte Wart kann sie in seiner Pegasus-Kutsche vorfahren.“
„Ich dachte, du magst Wart!?“ Grace fiel die Kinnlade herunter.
„Nein, ich habe so getan, als würde ich ihn mögen. Damit ich nicht alle anderen vor den Kopf stoße, die auch so getan haben als würden sie ihn mögen.“
„Wenn du so bist, wenn du nicht unglücklich bist, dann mochte ich dich lieber als du noch unglücklich warst!“, fauchte Grace ihn an, was Grays trockener Miene keinen Abbruch tat.
„Kinder, Kinder, schon gut!“ Die beiden schwiegen. „Grace, du weißt verdammt gut, dass Wart ein ziemlicher Idiot sein kann. Und „Gray“, es ist nicht die Schuld deiner Schwester, dass sie aus ihrem Leben etwas gemacht hat und du nicht.“
„Ich bin gerade im Begriff, das zu ändern!“, rief der Neunzehnjährige empört und plusterte sich auf. „Vielen Dank!“
„Du meinst also, du kannst dich ändern, aber Vater nicht?“, wollte Grace wissen und brachte ihren Bruder damit ins Straucheln. Gray hielt den Atem an und sammelte sich. Mit Worten war sie schon immer besser gewesen als er. Nun gut, sie war in allem besser gewesen. Auch wenn er in den letzten Jahren auf der Straße und ohne Noten einiges aufgeholt hatte.
„Hör zu“, seufzte er versöhnlich und wandte sich seiner Schwester zu, „Ich komme demnächst gern mal für ein Wochenende. Ich komme nicht zu dieser Party.“
„Gray“, stöhnte seine Mutter, „Wenn du damit deinen Vater bestrafen willst, ist das kleinlich.“ Sie nickte dem Kellner, der ihr Wein nachschenkte, freundlich zu, ignorierte dabei aber den Hauselfen, der soeben das Essen auftischte. Dieser erhielt von Gray ein ermunterndes „Danke“, ehe er zu einer Antwort ansetzte. Seine Mutter hatte dieses erhabene Lächeln aufgesetzt, damit auch ja keiner in ihrer Umgebung merkte, was los war. Dass etwas nicht stimmen könnte.
„Grace, was hast du damit zu tun? Hat sie dich gebeten, mitzukommen?“
„Vielleicht reden wir erst einmal über deinen Vater, bevor du einen Streit mit deiner Schwester anfängst.“
„Ich fange mit meiner Schwester keinen Streit an!“, verteidigte der Nestflüchter sich überrumpelt, „Ich habe sie nur etwas gefragt.“ Grace saß da, aufrecht, wie aus Stein gemeißelt. Ein wenig hatte sie von ihrer Mutter. Ebenso viel, wie Gray von ihrem Vater hatte.
„Ich bin hier… weil ich dich vermisse. Wie ich schon sagte. Wir alle vermissen dich.“ Gray grinste. Sie beide wussten, dass sie log. „Und es würde Vater wirklich viel bedeuten.“
„Oh bitte. In dem Moment, als ich in diesen Zug stieg, war ich für ihn gestorben. Ist ja nicht so, als hätte ich ihm vorher viel bedeutet. Und bestimmt hat er keine Lust, zu erklären, wo ich die ganze Zeit war.“
„Wenn du da bist, wird niemand fragen, wo du gewesen bist“, erklärte seine Mutter, die offensichtlich das Problem nicht verstand.
„Für wen bitte das Wasser?“
Gray zeigte auf, würdigte den hochnäsigen Kellner jedoch ansonsten keines Blickes. Er hatte den Blick auf seine Mutter gerichtet.
„Wieso, weil ich bei Muggeln gelebt habe?“
„Muss denn wirklich jeder auf diesem Planeten wissen, dass du solche Kontakte pflegst?“, schnarrte sie ihn an, kaum dass der Herr Ober mit dem gepflegten Oberlippenbärtchen die Nase gerümpft und von Dannen gezogen war. Gray schnaubte verächtlich.
„Ich bitte euch!“, zischte Grace, die sich plötzlich zwischen den Stühlen wiederzufinden schien. „Lasst uns doch jetzt nicht davon anfangen.“
Wenn Gray seiner Schwester eines zugutehielt, dann, dass sie sich niemals für etwas Besseres gehalten hatte. Sie passte so viel besser in diese exklusive und hochwohlgeborene Welt als er. Doch hatte sie Angehörigen niederen Standes niemals Verachtung entgegen gebracht. Ihre Stellung jedoch auch niemals hinterfragt.
„Mutter…“, seufzte Gray und bemühte sich, nicht gleich wieder an die Decke zu fahren. „Wenn du die Wahrheit verdrängen willst, von mir aus.“
„Oh bitte. So etwas passt nicht zu dir. Du bist von edler Abstammung“, beharrte ihre Mutter jedoch weiterhin schnöselig.
„Entschuldige, das ist jetzt wirklich Blödsinn“, widersprach er aufgebracht. „Ist dir klar, dass du dich nur aufregst, weil der Kellner jetzt weiß, dass du die Mutter eines Muggel-Liebhabers bist?“
„Das ist nicht wahr! Es ist mir völlig egal, was die Leute über mich denken!“ Gray öffnete verblüfft den Mund, um etwas zu sagen, doch sie zeterte einfach weiter. „Ich möchte nicht wissen, was diese Leute dir sonst noch in den Kopf gesetzt haben! Unglaublich!“
„Mutter, bitte!“, versuchte Grace, die Sache noch zu retten. Doch Gray hatte es jetzt satt!
„Wenn es dir egal wäre, was andere über dich denken, würden wir doch gar nicht hier sitzen!“, rief er. Sie schwieg betroffen. „Der einzige Grund, wieso du willst, dass ich zu dieser tollen Party komme, ist doch, dass es dir unangenehm wäre, meine Abwesenheit zu erklären, oder nicht?“
Offenbar war der Dame jetzt klar, dass sie zu viel gesagt hatte. Denn ihr Sohn kam jetzt erst richtig in Fahrt.
„Ich möchte dich bitten, etwas weniger laut zu sein.“
„Wieso? Dir ist doch egal, was andere denken!?“
„Charles, du machst ja eine richtige Szene“, raunte Grace und sah sich um. Die benachbarten Tische hatten bereits aufgehört, zu reden.
„Ne richtige Szene? Augenblick!“ Er räusperte sich hörbar und stand auf, sehr zum Entsetzen der beiden Frauen. Sämtliche Gespräche verstummten, als der Junge mit geradem Rücken und vornehmer Gestik sein Glas anhob und mit einem Dessertlöffel dagegen schlug, um die Aufmerksamkeit auf sich zu lenken.
„Dürfte ich um Ihre Aufmerksamkeit bitten?“, fragte er in die Runde und richtete seinen Jackenkragen. Seine Schwester legte die Hand an ihre Stirn und vergrub so ihr Gesicht. Seine Mutter wirkte wie aus Stein gemeißelt. „Dies hier mag vielleicht aussehen als hätte sich ein Londoner Nichtmagier hierher verirrt, doch ich versichere Ihnen, ich bin ein Zauberer. Die letzten Jahre habe ich im Ausland unter falscher Identität gelebt, weil ich in der Schule ein Versager war und meinen Familiennamen besudelt habe, was meine Mutter verheimlichen will. Upps, jetzt ist es doch rausgerutscht! Na sowas! Genießen Sie ihren Abend.“
An seine Mutter gewandt, fügte er hinzu:
„Das war eine richtige Szene.“
„Charles!“, setzte seine Schwester noch an, doch da hatte er sich bereits zum Gehen gewandt. Ein letztes Mal sah er seiner Schwester in die Augen und sagte:
„Alles Gute, Grace.“


» FÜR DAS TEAM «

Name:
Justin
Alter:
26 Jahre
Wie hast du hierher gefunden?:
Ich kenn den Chef.]
Mehraccounts:
Nein
Avatarperson:
Austin Butler


Darf der Charakter weitergegeben werden?: Nö.
Darf der Steckbrief weitergegeben werden?: Nö.
Darf das Set weitergegeben werden? Welches Set? Äh, nö.
Darf dein Account weitergegeben werden?: Nö.
Hast du die Regeln gelesen?: N… Selbstverständlich!
Anmerkungen deinerseits?: Werd ich dann schon anmerken.
Willst du irgendetwas sagen? Na schön: „irgendetwas“.





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BeitragThema: Re: Charles Gray Paresses   Charles Gray Paresses EmptySo 25 Nov - 21:34

Heyhey <3

Einer meiner absoluten Lieblingsmenschen Very Happy

Alter bitte noch ergänzen, dann steht meinem WoB absolut nichts im Wege. LIEBE deine Charakterbeschreibung mal wieder und die (relative Wink ) Originalität deines Charas, aber das hab ich dir ja alles schon persönlich gesagt^^

Sirius, Meinung?

*musste gerade eine gute halbe Stunde lang das gefangirle ertragen und hat immer noch das Gefühl sein Trommelfell ist geplatzt, legt fragend den Kopf schief*

Ihr würdet euch SUPER verstehen!!!!!! <3 Aaaaber... erm... ich glaub ich muss dich zu nem Ohrenarzt schaffen^^ Oopsi Smile

Bis dann

Paddy & Tatze
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BeitragThema: Re: Charles Gray Paresses   Charles Gray Paresses EmptySo 25 Nov - 21:40

Hoppla. Ist mir doch glatt entfallen. Erledigt.
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BeitragThema: Re: Charles Gray Paresses   Charles Gray Paresses EmptySo 25 Nov - 21:41

Sehr schön, vor allem die passiv-agressive Bemerkung dazu Wink Razz


Welcome on Board
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BeitragThema: Re: Charles Gray Paresses   Charles Gray Paresses EmptySo 25 Nov - 23:21

Hey,

Entschuldige, wie gesagt, die verspätete Antwort. Ich habe mich an deinen Steckbrief gesetzt und habe ihn mir zu Gemüte geführt. Dein Charakter ist wirklich sehr interessant und niemand mit Halbwissen. (Was wohl besonders Remus gefallen dürfte). Jedenfalls möchte ich nicht ausschweifend werden und gebe dir dein zweites Welcome on Board.

Ich würde dich bitten dich noch in die Listen einzutragen und dann kannst du auch schon ins Inplay starten.

Lg. Remi & Remus
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BeitragThema: Re: Charles Gray Paresses   Charles Gray Paresses Empty

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